Donnerstag, 26. November 2009

Zitate von Johann Wolfgang v. Goethe

Auch aus Steinen, die einem in den Weg gelegt werden, kann man Schönes bauen.

Es ist nicht genug zu wissen - man muss auch anwenden. Es ist nicht genug zu wollen - man muss auch tun.

Wir erschrecken über unsere eigenen Sünden, wenn wir sie an anderen erblicken.


Durch nichts bezeichnen die Menschen mehr ihren Charakter als durch das, was sie lächerlich finden.

Toleranz sollte eigentlich nur eine vorübergehende Gesinnung sein: Sie muß zur Anerkennung führen. Dulden heißt beleidigen.

Mit dem Wissen wächst der Zweifel.

Begegnet uns jemand, der uns Dank schuldig ist, gleich fällt es uns ein. Wie oft können wir jemand begegnen, dem wir Dank schuldig sind, ohne daran zu denken.

Niemand weiß, wie weit seine Kräfte gehen, bis er sie versucht hat.

Der Charakter ruht auf der Persönlichkeit, nicht auf den Talenten.

Einer neuen Wahrheit ist nichts schädlicher als ein alter Irrtum.

Gegner glauben uns zu widerlegen, indem sie ihre Meinung wiederholen und die unsre nicht achten.

Unsere Wünsche sind die Vorboten der Fähigkeiten, die in uns liegen.

Wer sich den Gesetzen nicht fügen will, muss die Gegend verlassen, wo sie gelten.

Einen Tyrannen zu hassen vermögen auch knechtische Seelen. Nur wer die Tyrannei hasset, ist edel und groß.

Vor einer Revolution ist alles Bestreben, nachher verwandelt sich alles in Forderung.

Wenn man von den Leuten Pflichten fordert und ihnen keine Rechte zugestehen will, muss man sie gut bezahlen.

Es gibt viele Menschen, die sich einbilden, was sie erfahren, verstünden sie auch.

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